Auf der NeuLand Brache kam es zu der Überlegung wie man ein anstehendes Problem mit FresstAttacken von Hasen und Kaninchen in der Urbanen Umgebung vorbeugt.
Zur Situation, NeuLand Köln e.V. wird auf einer 15.000 qm großen Brache in der Kölner Südstadt einen Gemeinschaftsgarten aufbauen.
Bei den Hochbeeten (aus alten Europaletten) die letzten Herbst schon Testweise auf die Brache gestellt wurden haben wir bemerkt das es zu den FresstAttacken an unserem Spinat und Feldsalat kam.
Seitdem haben wir schon einige Kaninchen weghoppeln sehen und auch Kaninchenbauten in dem roten Sand entdeckt der uns angeliefert wird.Wir haben uns schon Gedanken darüber gemacht was wir dagegen tun können. Ideen benachbarten Kleingärtner waren uns aber teilweise zu brutal oder einfach nicht vertretbar.
Also wurde nach einer Lösung gesucht die den Kaninchen nicht schadet.
Wir hatten die Idee eine benachbarte Brachfläche mit einer Guerilla Gardening Aktionmit etwas zu bepflanzen was Sie lieber mögen.Allerdings besteht dann auch die Gefahr das wir vielleicht für eine noch höhere Population sorgen könnten.Von den PrinzessinenGärtnern haben wir nun folgenden Tipp bekommen wie wir die Kaninchen einfach von unseren Beeten fernhalten. Matze hat uns erzählt das entweder Raubtierkot (besonders von Tigern und Löwen,aber auch Fuchs und Wolf) hilft da die Kaninchen dann instinktiv Gefahr wittern. Oder wir sollen Menschenhaare benutzen was die Kaninchen wohl auch nicht mögen.
Wir werden sehen… Wir werden es zunächst mit Menschenhaaren probieren und nicht auf Tierexkremente aus den Zoos zurückgreifen.